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Höhlen und bergwerke

Das Hotel Clelia Logis d’Italia in Deiva Marina bietet den Höhlen- und Bergwerkbegeisterten einen interessanten Überblick über die schönsten Ecken
unterirdisches Liguriens, der sowohl natürliche Grotten als auch Bergwerke zum Marmor-, Mangan-, Kupfer-, Eisen-, Gold- und Silberabbau umfasst.

In der Nähe von Deiva Marina:
Im Ortsteil Piazza (5 km von Deiva Marina entfernt) gibt es ein ehemaliges Kupferbergwerk, das seit 1920 außer Betrieb
ist. 4 km von Deiva Marina entfernt steht ein Manganbergwerk bei der Mündung des Castagnola Bachs in der Gemeinde
von Framura, das ab 1862 nur wenige Jahre in Betrieb war, da die Materialvorräte sehr bald erschöpft wurden.
In der Nähe befindet sich im Gea Ortsteil ein kleiner wertvoller Levanto-Rotmarmorbruch, der teilweise immer noch im Betrieb ist.
In der Umgebung von Deiva Marina auf den Hügeln des Bracco Passes (im Ortsteil Pietra di Vasca) sind die Mineralfelsen "Creste di Gabbro" ziemlich bekannt.
Sie erheben sich auf 800 m auf dem Meeresspiegel und schenken ein atemberaubendes Panorama.

Zwischen Portofino und den Cinque Terre:
Die Bergwerke von Gambatesa befinden sich in Ne im Graveglia-Tal und sind nur wenige km von Chiavari und Lavagna entfernt.
Es handelt sich um einen der größten Manganläger Europas. Die Höhlen von Pignone befinden sich im Varatal (SP) nördlich der
Cinque Terre in der Karstlandschaft neben dem Monte Castellaro und wurden "Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung" erklärt.
Die Kupferbergwerke von Libiola, wenige km von Sestri Levante entfernt, gehen anscheinend auf das Jahr 3.500 v. Chr. zurück.
In der Nähe des Bergwerks, das nicht besichtigt werden kann, kann man die Blauwasserquellen Sorgenti
di Acque Blu bewundern, deren Türkisfarbe von der hohen Kupfersulfats-Konzentration abhängt.
Die Garnelenhöhle Grotta dei Gamberi befindet sich auf 25 bis 40 Meter Tiefe zwischen dem Kap von Portofino und der Landzunge Punta Chiappa bei Camogli.
An der Höhlenwand findet man unzählige Einhorngarnelen, kleine Langusten, Krebstiere und Rote Korallen.
Die Höhlen im Frascarese-Tal im Ortsteil San Pietro di Frascati (in der Nähe von Castiglione Chiavarese, Casarza Ligure,
Sestri Levante) und insbesondere die Grotta delle Fate und die Grotta della Prima Ciappa stellen ein seltenes
Beispiel an Karsterscheinungen an der Ligurischen Riviera di Levante dar.

In der Toskana und in den apuanischen Alpen:
Die Höhlen von Equi Terme befinden sich in der Provinz von Massa Carrara (80 km von Deiva Marina entfernt).
Sehenswert sind das Museum, verschiedene Lehrpfade sowie das radioaktive Schwefelthermalwasser.
Die Windhöhle in Garfagnana (LU) kann durch 3 Touren (1 bis 3 Stunden) besichtigt werden.
Die Marmorbrüche von Carrara sind seit jeher für die erstklassige Qualität ihres Weißmarmors berühmt, der auf der ganzen Welt exportiert wird.
Viele Bildhauer haben mit dieser Marmorsorte ihre besten Werke gemeißelt, u.a. der weltberühmte Michelangelo.
Es werden verschiedene Führungen durch die Marmorbrüche organisiert.
Einige starten auch in Colonnata, ein Städtchen, das für seinen nach alten Traditionen und in Marmorbecken aufgehaltenen Speck berühmt ist.
Die Schauhöhlen Antro del Corchia befinden sich in Levigliani di Stazzema (LU) und sind eines der größten karstigen Grottensysteme auf der ganzen Welt.
Auf der 700 m lange Strecke der Quecksilberbergwerke Miniere dell’Argento Vivo in Levigliani di Stazzema (LU)
kann man das Leben und die Arbeit im ehemaligen Bergwerk hautnah erleben und flüssiges Quecksilber beobachten.
Die Höhle Abisso Paolo Roversi im Karstkomplex Carcaraia in den Apuanischen Alpen gehört zur Minucciano Gemeinde (LU) und ist die tiefste Höhle Italiens (1350 m).

Höhlen in der Umgebung von Genua und in der Riviera di Ponente:
Das Bergwerk von Monte Linajuolo befindet sich in der Gemeinde Rovegno im hinteren Trebbia-Tal und wurde schon im Mittelalter für den
Abbau von Eisenmetallen wie Eisenkies, Kupferkies und im kleineren Anteil auch Zink, Schwefel, Kupfer, Gold und Arsen verwendet.
Das Toirano Höhlensystem in der Provinz von Savona ist seit 1953 öffentlich zugänglich. Es werden interessante Führungen durch wunderschöne
Höhlenräume mit Stalaktiten und Stalagmiten, durch den Friedhof der Höhlenbäre sowie auf die Spuren des Homo Sapiens organisiert.
Die Höhlen von Borgio Verezzi in der Provinz von Savona sind reich an kleinen Teichen und unter den buntesten Höhlen Italiens dank dem hohen Anteil an Mineralien.
Die Höhlen Balzi Rossi (in der Provinz von Imperia nicht weit von der französischen Grenze) zeichnen sich durch ihre starke rote Farbe wegen
des hohen Anteils an Eisenmineralien aus. Unter den berühmtesten Grotten sind folgende: Fanciulli, Conte Costantini, Principe und Barma Grande.
Die Höhlen von Finale Ligure in der Provinz von Savona sind weniger bekannt aber trotzdem sehr interessant und enthalten Spuren aus dem
Paläolithikum und aus dem Neolithikum. Diese Höhlen heißen Caverna delle Arene Candide und Caverna della Pollera.

Hotel Clelia Logis d’Italia: In unserem Büro finden unsere Gäste detaillierte touristische Informationen über Ausflugsmöglichkeiten in verschiedene Höhlen,
Bergwerke, Museen und alte Dörfer sowie über Anreisemöglichkeiten mit dem Auto, dem Motorrad, dem Zug, dem Fahrrad und sogar zu Fuß.
An der Rezeption stehen auch Karten, Pläne, Bilder und Broschüren den Gästen zur Verfügung.
Unser Hotel ist mit gemütlichen Zimmern und einer Suite ausgestattet und bietet Vollpension, Halbpension oder Frühstück sowie ein À la Carte Restaurant.
Darüber hinaus vermieten wir Ferienwohnungen sowohl in Deiva Marina als auch in den Cinque Terre.
Kontakt und Online-Buchungen auf dieser Webseite bzw. auf www.hotelclelia.tel oder auf www.hotelcleliabooking.com.